Liebe Eltern!
Die aufregenden und herausfordernden (!) ersten Tage zu Schulbeginn sind Geschichte und Ihr Kind beginnt, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Manchen gelingt es besser, und manche kommen damit gar nicht klar, weil sie mit speziellen Vorstellungen die Schulzeit erwartet haben: endlich lernen können, endlich was Neues erfahren dürfen. Das sind vor allem jene Kinder, die sich bereits vor Schulbeginn mit Zahlen und Buchstaben beschäftigt haben und sich vieles selbst beigebracht haben. Jetzt erwarten sie eine Erweiterung ihres Könnens und müssen feststellen, dass sie wie alle anderen die Buchstaben, die sie längst können, und ihnen bereits lesen und schreiben sowie rechnen geläufig ist, wie alle anderen Kinder von vorne beginnen müssen – enttäuschend und langweilig. Sie beginnen, ihre Langeweile mit Kaspereien zu überbrücken, werden unruhig, gelten als undiszipliniert und störend und sekkieren andere Mitschüler, oder sie ziehen sich ganz zurück, passen sich dem Klassenniveau an, arbeiten nicht mehr mit… etc.
Bedürfnisse der Kinder erkennen
Niemand fragt, welche Bedürfnisse diese Kinder schon zu Schulbeginn haben?
Sicher nicht Schelte und permanentes Zurecht gewiesen werden.
Vielleicht sind gerade diese Kinder hochbegabt und brauchen mehr Input als ihre KlassenkollegInnen. Dem kann auf verschiedene Weise Rechnung getragen werden. Ein Kind muss nicht in der Schule leiden oder sein Können verbergen um sich dem Klassendurchschnitt anzupassen.
Signale bereits zu Schulbeginn erkennen und beachten
B i t t e beachten Sie die Signale, die Ihr Kind aussendet, um rechtzeitig entsprechende Schritte zu unternehmen, damit sich Ihr Kind seinen Anlagen entsprechend entwickeln kann.
Ich berate Sie gerne in meiner Praxis, um eine optimale Ausgangssituation für Ihr Kind zu finden.
Die Volksschule ist die wesentlichste Basis in der Schullaufbahn und somit für das Leben Ihres Kindes!
Lesen Sie mehr über Hochbegabung und wie Sie diese erkennen können.